Reitfun Testimonials | Reiten in Maroth | Westerwald

Pferdeausbildung, Problem: Einsprühen -Angst bekämpfen und zur Gelassenheit führen

.

Fliegen- und Bremsen-Invasionen

versucht man, mit  einem Insektenmittel durch Einsprühen zu bekämpfen.

Leider ist dies oft ein schwieriges Unterfangen, da sich das Pferd oft vehement dagegen wehrt und panikartig versucht, die Flucht zu ergreifen.

.

Es kommt vor, dass bei solchen Aktionen das Halfter zerreißt und sich das Pferd
derart aufregt, dass der Reiter kapituliertGefährliche Situationen entstehen
und es ist entschieden besser, professionellen Rat einzuholen, als selbst zu
experimentieren und damit das Vertrauen des Pferdes in seinen Besitzer, Pfleger, Reiter zu erschüttern.

.
Unsere Trainerin, besonders ausgebildet in der Arbeit mit jungen und
schwierigen Pferden
arbeitet sie ein paar Einheiten lang mit Ihrem Pferd intensiv
an allen möglichen Situationen, die eine Fluchtreaktion des Pferdes bewirkten und man
merkte deutlich, wie sich eine entspannte Beziehung zwischen Ausbilder und Pferd entwickelt.
Schließlich können auch Sie Ihr Pferd  mit dem intensiv riechenden Bremsenmittel einsprühen,
ohne dass es in Panik gerät und davon stürmen will.

.

Diese Arbeit ist sehr effektiv und ist sowohl für das Pferd als auch für den Besitzer
nachhaltig und lehrreich.
Wir bieten das Training sowohl als Kurs bei Ihnen zu Hause als auch auf unserer Anlage, auch in Verbindung von Reiturlaub an.

.
Kosten: ab 30,-€ / Trainingseinheit
Info: 0171-3 123  700

Kontaktformular

*Vor- und Nachname:

*Strasse und Hausnr.:

*PLZ und Ort:

*Telefon:

*E-Mailadresse:

*Betreff auswählen:

Dateiupload: (.text, .doc, .jpg, .zip)

*Nachricht: (Rückruf erfolgt nur auf Festnetz!)


.

Bookmark and Share

Jungpferdeaufzucht und Pferdeausbildung: Erfahrungsbericht einer begeisterten Käuferin

.

Leistungsbereite und zuverlässige (Sport) Pferde

.

professionelle Aufzucht im Herdenverband

.

auf riesigen Koppeln. Schonende, aber konsequente Erziehung ist Grundstein für ein ganzes Pferde-Leben.

„Irgendwann im Frühjahr 2008 haben mein Mann und ich beschlossen,
ein weiteres Pferd zu kaufen. Wir haben uns einige Pferde angeschaut,
doch ist nie der besagte Funke übergesprungen.

Irgendwann kam mir die Idee mich auf Ahnenforschung zu begeben.

Dank des Hannoveraner Zuchtverbandes konnte ich Kontakt zu Frau
Schwartz-Kemper und deren Tochter Frau Schubert aufnehmen. Dort
erfuhr ich, dass sie die letzten Besitzer des Ausnahmehengstes Doge Lb.
waren. Von diesem stammt auch mein geliebter, äußerst zuverlässiger Wallach ab.

Wir waren sehr aufgeregt, dass wir Verwandte unseres Pferdes gefunden hatten.
Wir wurden sofort herzlich auf das Gestüt eingeladen und im Vorfeld mit Fotos
und Videos der Doge III-Nachkommen versorgt. Wir waren besonders gespannt
auf die Stute Domenica, die sogar noch zu verkaufen war.

Auf der Fahrt ins Gestüt kamen mir dann zuerst einige Zweifel,
dass ich mich in etwas verrennen könnte
. Ich hatte mich zuvor noch
nie intensiv mit der Pferdezucht beschäftigt und dachte auch immer „auf Papieren
kann man schließlich nicht reiten“. Außerdem wohnen wir sehr weit entfernt von
dem Gestüt und der Aufwand für so ein armes junges Tier so weit transportiert zu
werden jagte mir etwas Angst ein.

Allerdings hielten diese Zweifel nicht lange an. Wir wurden sehr herzlich
auf dem Gestüt empfangen und machten uns auch sofort auf den Weg zu Domenica.
Ich dachte, dass wir sie auf diesen riesigen Weiden, die zu dem Gestüt gehören, nie finden könnten.

Doch kaum sind wir mit dem Auto vor der Weide vor gefahren,
kam eine Gruppe Pferde auf uns zu.
ging Domenica der Gruppe voraus
und kam sofort neugierig heran.
Ab dem Zeitpunkt war es um uns geschehen.
Uns ist sofort aufgefallen, wie zutraulich die Pferde sind. Domenica wich uns kaum
noch von der Seite. Frau Schubert ließ die Pferde für uns laufen.

Mit großem Interesse schauten wir uns auch die imposanten Hengste an, die
Frau Schubert extra für uns in der Reithalle laufen ließ. Aber unsere Entscheidung
war schon gefallen. Wir hatten uns in Domenica verliebt.

Ich konnte erst gar nicht glauben, dass sie wirklich roh sein soll, so zutraulich
wie sie erschien.  Allerdings mussten wir auch bedenken, dass man ein rohes Pferd nicht
einfach so von heute auf morgen 300 km in einem Anhänger transportieren kann.

Also entschlossen wir uns Domenica in den geschulten Händen von Frau
Schubert zu lassen, bis diese Domenica alles nötige beigebracht hat,
damit sie zu uns kommen kann. Auch baten wir Frau Schubert die
Vorarbeit fürs Einreiten zu übernehmen, sprich Longieren und
Domenica schon einmal
an Trense und Sattel gewöhnen.

Die Pferde des Gestüts zeigten uns eindeutig mit ihrem zutraulichen Verhalten,
dass dies die beste Entscheidung war. Wir waren sehr erstaunt, als wir nur
wenige Wochen später von den Erfolge
n von Frau Schubert hörten.

Domenica erwies sich zwar als sehr misstrauisch bei allem Neuen, aber trotzdem
hatte es Frau Schubert in kürzester Zeit geschafft, sie an Hufe geben,
longieren, Trense, satteln u.v.m. zu gewöhnen.
Also entschlossen wir uns,
unseren Wallach in den Anhänger zu packen und nach Maroth zu fahren, um
Domenica abzuholen. Ich fand diese Pferdefamilien-Zusammenführung wahnsinnig spannend.

Wiederum wurden wir sehr herzlich aufgenommen und unser Pferd bestens
versorgt,
so dass wir die Nacht dort verbrachten, um am nächsten Tag die
Heimreise anzutreten. Am nächsten Tag durften wir noch Zeuge von Frau
Schuberts Handwerk werden. Sie longierte Domenica noch einmal und wir
schauten gebannt zu. Konsequenz an Pferde.

Ich habe, ohne hier nur schmeicheln zu wollen, noch nie einen
Pferdeprofi gesehen, der mit so viel Ruhe, Vertrauen und doch
mit der notwendigen Konsequenz  an die Pferde
heran geht.
Ohne Zwang und ohne jemals laut zu werden, zeigte Frau Schubert
Domenica eindeutig, was von ihr verlangt wird.

Einfach mit Engelsgeduld und jeder Menge Pferdeverstand. Ganz nebenbei
nahmen wir noch jede Menge Tipps für den Alltag mit unseren Pferden mit.
Frau Schubert gab uns noch einige spezielle Tipps für den Umgang mit Domenica.
Auch das 1. Verladen in unseren Pferdeanhänger meisterte Frau Schubert vorbildlich.
Ich hatte ein wenig Bedenken, dass Domenica während der Fahrt toben könnte,
aber man hörte aus dem Anhänger keinen Mucks.

Wir haben zwischendurch öfters einmal angehalten, da ich nachschauen musste,
ob die beiden Pferde nicht vielleicht ausgestiegen sind, so ruhig wie sie waren.
Mittlerweile hat sich Domenica bei uns sehr gut eingelebt. Und ich bin Frau Schubert
und Frau Schwartz-Kemper unglaublich dankbar für solch ein tolles Tier.
Ich halte mich an die Tipps und hatte bisher schon eine wunderschöne Zeit mit Domenica.

 

Man merkt, dass sie mit viel Liebe auf dem Gestüt am Waldsee groß
gezogen worden ist. Eine solche Kindheit würde ich jedem Fohlen wünschen.

Was kann es auch Schöneres für ein Pferd geben, als die ersten 3 Jahre
mit ihren Kollegen über riesige Weiden zu toben und dabei liebevoll
an den Menschen gewöhnt zu werden, um danach von Frau Schubert
schonend und mit viel Vertrauen
und Geduld auf die Zukunft als
Reitpferd vorbereitet zu werden.

Kurz gesagt bin ich einfach froh, diesen Hof und seine Bewohner kennen gelernt zu haben.
Auch bin ich froh, dass es noch Züchter wie diese Familie gibt, die nicht nur
an den Profit denken, sondern sich vorrangig um das Wohl der Tiere kümmern.

Sehr empfehlenswert!!!

Weiter so und viele Grüße,

N. Hofer + Rasselbande“ Dieser  Bericht liegt und als E-Mail im Original
des Testimonials zur Pferaufzucht und Pferdeerziehung vor.

Bookmark and Share